... wir sind ein Graswurzelprojekt

unsere Idee von

Das Projekt: (Industrie-)Robotik an Schulen

Das Wachtberger Projekt von Robotik an Schulen – genannt „hdg robotics 4.0″ – ist ein auf zwei Jahre angelegter Kurs für Schüler*innen der Jahrgangsstufen 7/8 bzw. 8/9 bzw. 9/10. Die langjährigen Erfahrungen sind die Grundlage für das umfangreiche Curriculum von ROBOVERSE – robotics at school.

Wir sind ein Graswurzelprojekt und wollen mit unserer Idee von Robotik weitere Schulen begeistern.

Was wir tun ist keine Raketenwissenschaft – das zeigen schon die Fächerkombinationen der beiden Lehrer, die das Projekt durchführen: Deutsch und Sport und Biologie und Musik. Jeder kann programmieren!

Die Schüler*innen erwerben im Rahmen von hdg robotics 4.0 altersgemäß ein breites Wissen und Fähigkeiten im Umgang mit Computern sowie verschiedenen Konzepten von Roboterprogrammierung (Scratch, Calliope, LEGO® Mindstorms EV3 NEPO, Yaskawa, Inform), und sie setzen sich in speziellen Unterrichtssequenzen intensiv mit den Chancen und Risiken von Digitalisierung, Robotik und Künstlicher Intelligenz auseinander. Sie sind somit in besonderer Weise in Praxis und Theorie auf die sich dramatisch veränderten Anforderungen in der Arbeitswelt vorbereitet und stehen entsprechend offen und mündig diesen Veränderungen gegenüber.

Hierbei wird davon ausgegangen, dass an der Schule bis zur 7. Jahrgangsstufe kein Unterricht in Robotik stattfand.

Die quartalsweise Abfolge der Module sichert einen konsequenten Einstieg in Robotik und die Autoren empfehlen die Einrichtung des Bildungsangebots in Robotik dringend als „Komplettpaket“ in der oben dargestellten Weise. Alle beschriebenen Elemente liefern unterschiedliche Zugänge in die Welt der Robotik und ergänzen sich letztlich zu einem dichten, vielversprechenden Gesamtbild.

Besonders attraktiv erscheint an diesem Kursaufbau, dass im zweiten Unterrichtsjahr verschiedene Elemente in Interaktion gebracht werden. Calliope, Lego Mindstorms und Yaskawa-Roboter interagieren und kooperieren  miteinander und es können ganze „Produktionsstraßen“ abgebildet werden, die vernetztes Denken und Konstruieren ganz wie in der Industrie erfordern.

Die jeweiligen Module sind, gemessen an dem jeweils zur Verfügung stehenden Zeitraum von nur einem Quartal, inhaltlich ausgesprochen kompakt gefüllt und ein früherer Einstieg in den auf zwei Jahre angelegten Komplettkurs erscheint nicht sinnvoll, weil es sonst leicht zu einer Überforderung der Schüler*innen kommen würde und das jeweilige Thema nur allzu oberflächlich behandelt werden würde.

Außerdem ist grundsätzlich davon abzuraten, schon vor der 7. Klasse mit der Programmierung des Industrieroboters zu beginnen, da dafür eine gewisse Reife, Konzentrationsfähigkeit und Zuverlässigkeit vonnöten ist.

Kursaufbau hdg robotics 4.0 / ROBOVERSE - robotics at school

Wie passt das in den Schulalltag?

Teilnehmer*innenzahl

16 Schüler’innen
2 Lehrer*innen

Wochenstundenzahl

2 (im ersten Kursjahr)
3 (im zweiten Kursjahr)

Stundendeputate

Technik-Unterricht
WP-Stunden
AG-Stunden

Info-Workshop/ Schulungen

Wir bieten Info-Workshops und Schulungen an und zeigen Ihnen ganz praxisnah, wie ein solches Projekt auch an Ihrer Schule umgesetzt werden kann.